Halligan-Tool mit Hebelklaue
Halligan-Tool mit Hebelklaue
Brechwerkzeug für die technische Hilfeleistung
Bestell-Nr. 1089461
- Vielseitig einsetzbares Halligan-Tool in neuer Ausführung
- Sehr schlanke und leichte Bauform
- Schmale und gebogene Schneide zum einfachen Aufbrechen von Türen und Fenstern
- Extrem rutschfeste Griffbereiche
- Zusätzliche Schlagfläche an der Hebelklaue für beengte Räume
- Galvanisch passivierte Oberfläche für lange Lebensdauer
- Länge: 770 mm, Gewicht: 4,5 kg
Vielseitig einsetzbares Halligan-Tool mit Hebelklaue als Brechwerkzeug bei der technischen Hilfeleistung und speziell für die gewaltsame Türöffnung (Forcible Entry) im Einsatz. Neue verbesserte Ausführung mit einer schlankeren und leichteren Bauform. Durch die schmale, geschärfte und gleichzeitig gebogende Schneide können Türen und Fenster besonders einfach aufgebrochen werden. Der Dorn passt ideal in Schlossbügel, Kettengliedern und hinter eine Türklinke.
Eine zusätzliche Schlagfläche an der Hebelklaue ermöglicht das Einschlagen in eine Tür auch bei sehr beengten Platzverhältnissen, z.B. am Ende eines Ganges. Die beiden Griffbereiche sind durch die Rillung klar kenntlich gemacht und besonders rutschfest für einen sicheren Halt. Das komplette Werkzeug ist mit einer galvanisch passiverten Oberfläche ausgeführt und damit für eine lange Lebensdauer ausgelegt.
Die Hebelklaue ist um insgesamt 40° gebogen für eine maximale Hebelwirkung und zum Umlaufen von Türrahmen. Gleichzeitig können mit der Hebelklaue des Halligan-Tools auch Nägel gezogen oder Schlosszylinder ausgebrochen werden. Hierfür ist der Klauenspalt mit 20 mm besonders groß und die beiden Enden entsprechend geschliffen und geschärft. Bedingt können mit der Hebelklaue auch Bleche und Verbundglas aufgeschnitten werden.
- Aufbrechen von Türen und Fenstern
- Schaffen eines Spaltes für den Spreizers
- Aufhebeln von Motorhaube und Kofferaum
- Brechen von Zylinderschlössern
- Öffnen von Vorhängeschlössern und Ketten
- Ausreißen von Türscharnieren
- Aufreißen/Aufschneiden von Blechen und Verbundglas
- Allgemeine Hebelarbeiten
- Schaffung eines Festpunktes
Verfügbar in vier Versionen (770 mm und 920 mm Länge und jeweils mit Hebelklaue oder Schneidklaue). Für eine besonders Hohe Stabilität sind die beiden Köpf geschmiedet und werden auf die Griffstange gepresst und zuzsätzlich mit einem Stift fest verbunden.
Es werden damit alle Forderungen aus der Beladungsrichtlinie für Löschfahrzeuge (DIN 14530) erfüllt:
- Länge etwa 750 mm (bzw. 920 mm beim Rüstwagen): Erfüllt mit 770 mm (bzw. 920 mm)!
- Korrosionsfreier Stahl oder korrosionsbeständige Oberfläche: Erfüllt mit Vergütungsstahl und zusätzlicher Passivierung!
- Bruchfestigkeit für 2.500 N Bedienungszugkraft: Erfüllt mit 2.500 N!
- Kuhfußklaue mit ca. 30° und Klauenspalt min. 18 mm: Erfüllt mit 40° und 20 mm!
- Keilförmige Querschneide und ggf. Dorn mit jeweils 90°: Erfüllt!
- Aus einem Stück und geschmiedet: Erfüllt durch geschmiedete Köpfe und untrennbar verbundene Bauteile (gepresst und gestiftet)!
Technische Daten zum Halligan-Tool mit Hebelklaue:
Material: Vergütungsstahl
Oberfläche: Galvanisch Korrosionsschutz (irrisierend passiviert)
Max. Belastung: 2,5 kN
Ausführung: Hebelklaue
Klauenspalt: 20 mm
Winkel Hebelklaue: 40°
Griffdurchmesser: 24 mm
Länge: 770 mm oder 920 mm
Gewicht: 4,5 kg (770 mm) oder 5,0 kg (920 mm)
Oft gestellte Fragen (FAQ) zum Halligan-Tool:
Warum heißt das Halligan-Tool so?
Der Name dieses Brechwerkzeuges für Einsatzkräfte stammt vom Erfinder Hugh Halligan ab. Da der Name lange Zeit markenrechtlich geschützt war wird es von anderen Herstellern auch als "Hooligan-Tool", "Haligan-Tool", "Pro-Bar", oder "Hallagan bar" bezeichnet.
Wer hat das Halligan-Tool erfunden?
Die Erfindung geht zurück auf Hugh Halligan (stellvertretender Leiter des FDNY), der zwischen 1940 und 1950 mehrere Funktionen in einem Brechwerkzeug vereinte. Das erste in Dienst gestellte Werkzeug war aus einem Stück geschmiedet und hatte ein Gewicht von 3,9 kg.
Was ist der Unterschied zwischen Hebel- und Schneidklaue?
Das Halligan-Tool mit Hebelklaue ist der Standard und ideal für Türöffnungen und alle anderen Hebelarbeiten geeignet. Bei der Variante mit Schneidklaue (Blechaufreißer) ist der Haupteinsatzbereich mehr in der Unfallrettung verortet. Mit ihr können Bleche, Tore und Verbundglasscheiben aufgetrennt werden.
Gibt es eine Norm für das Halligan-Tool?
In Deutschland taucht das Halligan-Tool in der DIN 14530 (Löschfahrzeuge) und der DIN 14555 (Rüstwagen) als notwendige Beladung auf und wird dort genau beschrieben. Eine eigene Norm für das Werkzeug gibt es nicht.
Welcher Belastung muss ein Halligan-Tool standhalten?
Das Halligan-Tool muss mindestens 2.500 N oder 250 kg Bedienungszugkraft aufweisen. Dieser Wert kommt von zwei Einsatzkräften, die inkl. ihrer Ausrüstung mit voller Kraft am Brechwerkzeug hebeln.
Vielseitig einsetzbares Halligan-Tool mit Hebelklaue als Brechwerkzeug bei der technischen Hilfeleistung und speziell für die gewaltsame Türöffnung (Forcible Entry) im Einsatz. Neue verbesserte Ausführung mit einer schlankeren und leichteren Bauform. Durch die schmale, geschärfte und gleichzeitig gebogende Schneide können Türen und Fenster besonders einfach aufgebrochen werden. Der Dorn passt ideal in Schlossbügel, Kettengliedern und hinter eine Türklinke.
Eine zusätzliche Schlagfläche an der Hebelklaue ermöglicht das Einschlagen in eine Tür auch bei sehr beengten Platzverhältnissen, z.B. am Ende eines Ganges. Die beiden Griffbereiche sind durch die Rillung klar kenntlich gemacht und besonders rutschfest für einen sicheren Halt. Das komplette Werkzeug ist mit einer galvanisch passiverten Oberfläche ausgeführt und damit für eine lange Lebensdauer ausgelegt.
Die Hebelklaue ist um insgesamt 40° gebogen für eine maximale Hebelwirkung und zum Umlaufen von Türrahmen. Gleichzeitig können mit der Hebelklaue des Halligan-Tools auch Nägel gezogen oder Schlosszylinder ausgebrochen werden. Hierfür ist der Klauenspalt mit 20 mm besonders groß und die beiden Enden entsprechend geschliffen und geschärft. Bedingt können mit der Hebelklaue auch Bleche und Verbundglas aufgeschnitten werden.
- Aufbrechen von Türen und Fenstern
- Schaffen eines Spaltes für den Spreizers
- Aufhebeln von Motorhaube und Kofferaum
- Brechen von Zylinderschlössern
- Öffnen von Vorhängeschlössern und Ketten
- Ausreißen von Türscharnieren
- Aufreißen/Aufschneiden von Blechen und Verbundglas
- Allgemeine Hebelarbeiten
- Schaffung eines Festpunktes
Verfügbar in vier Versionen (770 mm und 920 mm Länge und jeweils mit Hebelklaue oder Schneidklaue). Für eine besonders Hohe Stabilität sind die beiden Köpf geschmiedet und werden auf die Griffstange gepresst und zuzsätzlich mit einem Stift fest verbunden.
Es werden damit alle Forderungen aus der Beladungsrichtlinie für Löschfahrzeuge (DIN 14530) erfüllt:
- Länge etwa 750 mm (bzw. 920 mm beim Rüstwagen): Erfüllt mit 770 mm (bzw. 920 mm)!
- Korrosionsfreier Stahl oder korrosionsbeständige Oberfläche: Erfüllt mit Vergütungsstahl und zusätzlicher Passivierung!
- Bruchfestigkeit für 2.500 N Bedienungszugkraft: Erfüllt mit 2.500 N!
- Kuhfußklaue mit ca. 30° und Klauenspalt min. 18 mm: Erfüllt mit 40° und 20 mm!
- Keilförmige Querschneide und ggf. Dorn mit jeweils 90°: Erfüllt!
- Aus einem Stück und geschmiedet: Erfüllt durch geschmiedete Köpfe und untrennbar verbundene Bauteile (gepresst und gestiftet)!
Technische Daten zum Halligan-Tool mit Hebelklaue:
Material: Vergütungsstahl
Oberfläche: Galvanisch Korrosionsschutz (irrisierend passiviert)
Max. Belastung: 2,5 kN
Ausführung: Hebelklaue
Klauenspalt: 20 mm
Winkel Hebelklaue: 40°
Griffdurchmesser: 24 mm
Länge: 770 mm oder 920 mm
Gewicht: 4,5 kg (770 mm) oder 5,0 kg (920 mm)
Oft gestellte Fragen (FAQ) zum Halligan-Tool:
Warum heißt das Halligan-Tool so?
Der Name dieses Brechwerkzeuges für Einsatzkräfte stammt vom Erfinder Hugh Halligan ab. Da der Name lange Zeit markenrechtlich geschützt war wird es von anderen Herstellern auch als "Hooligan-Tool", "Haligan-Tool", "Pro-Bar", oder "Hallagan bar" bezeichnet.
Wer hat das Halligan-Tool erfunden?
Die Erfindung geht zurück auf Hugh Halligan (stellvertretender Leiter des FDNY), der zwischen 1940 und 1950 mehrere Funktionen in einem Brechwerkzeug vereinte. Das erste in Dienst gestellte Werkzeug war aus einem Stück geschmiedet und hatte ein Gewicht von 3,9 kg.
Was ist der Unterschied zwischen Hebel- und Schneidklaue?
Das Halligan-Tool mit Hebelklaue ist der Standard und ideal für Türöffnungen und alle anderen Hebelarbeiten geeignet. Bei der Variante mit Schneidklaue (Blechaufreißer) ist der Haupteinsatzbereich mehr in der Unfallrettung verortet. Mit ihr können Bleche, Tore und Verbundglasscheiben aufgetrennt werden.
Gibt es eine Norm für das Halligan-Tool?
In Deutschland taucht das Halligan-Tool in der DIN 14530 (Löschfahrzeuge) und der DIN 14555 (Rüstwagen) als notwendige Beladung auf und wird dort genau beschrieben. Eine eigene Norm für das Werkzeug gibt es nicht.
Welcher Belastung muss ein Halligan-Tool standhalten?
Das Halligan-Tool muss mindestens 2.500 N oder 250 kg Bedienungszugkraft aufweisen. Dieser Wert kommt von zwei Einsatzkräften, die inkl. ihrer Ausrüstung mit voller Kraft am Brechwerkzeug hebeln.
Eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger
Mit dieser neuen Version habt ihr wirklich ein tolles Halligan geschaffen, dass kein Vergleich mehr zum extrem schweren und dicken Vorgänger darstellt. Preis-Leistung ist wirklich top.